In Peru leben abseits der Zivilisation die Mashco-Piro-Indianer

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Februar 2012

Im Nationalpark von Peru leben heute noch einige Hundert Mashco-Piro-Indianer abseits von der Zivilisation und wollen auch nicht gestört werden.

Aber jetzt wurde vermutlich eine Gruppe der Indianer durch illegalen Holzschlag aus ihrem Gebiet vertrieben, so dass sie sich am Fluss Madre de Dios niedergelassen haben. Da aber in der Nähe sich auch eine Ansiedlung befindet, ist es nicht auszuschließen, dass es dadurch zu Kontakten mit der Zivilisation kommt, was aber nicht ganz ungefährlich ist. So können dadurch auch Infektionskrankheiten die Indianer befallen, denn ihr Immunsystem ist gegen manche Krankheiten machtlos.

Aber jetzt wurde ein Matsigenka-Indianer, der auch die Sprache der Mashco-Piro beherrschte und mit den Indianern in Kontakt stand, von diesen plötzlich getötet. Jetzt befürchten die Behörden eine eventuelle Ausweitung eines Konflikts, denn über den Fluss, wo sich jetzt die Indianer aufhalten, fahren auch regelmäßig mit Touristen besetzte Boote.