In Vorzeiten war Autismus keine Krankheit, sondern diente zum Überleben

Es gibt zwei Arten von Autismus die jeweils unterschiedliche Symptome aufweisen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. Juni 2011

Ein amerikanischer Forscher behauptet, dass in Vorzeiten Menschen, die an Autismus erkrankt waren, dies zum Überleben nutzten. So lebten sie als Einzelgänger und brauchten die Nahrung auch nicht mit einem anderen Menschen teilen, und so konzentrierten sich diese Menschen nur auf die nötige Suche. Da Autisten körperlich und geistig in der Lage sind, bestimmte Dinge zu erlernen und auszuführen, dürfte es auch seinerzeit somit möglich gewesen sein, dass sie sich selbst ernährten.

Es gibt auch Autisten, die ein Studium mit Bravour absolvieren, aber oft ist das Sozialleben schwach entwickelt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht Autismus als eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sich schon im frühen Kindesalter zeigt. Hierbei ziehen sich die Betroffenen in ihre eigene Welt zurück und vermeiden den Kontakt zur Umwelt. Bei Kindern zeigt sich dies auch, dass sie den Blickkontakt und die Unterhaltung selbst mit Bekannten meiden.

Unterscheidung von zwei Arten von Autismus

Es gibt zwei Arten von Autismus, so einmal den frühkindlichen Autismus, das sogenannte Kanner-Syndrom, und dem Asperger-Syndrom, das sich erst nach dem dritten Lebensjahr zeigt. Die Symptome sind hierbei unterschiedlich, so gibt es leichte Verhaltensproblemen, die sogar ganz unauffällig sind und sich vielleicht nur in einer "Schüchternheit" darstellen, aber auch eine schwere geistige Behinderung ist möglich.

Auch bei bekannten Persönlichkeiten wird spekuliert, dass sie Autisten waren, so beispielsweise Albert Einstein, Wolfgang-Amadeus Mozart und auch Beethoven, die Maler Vincent van Gogh und Michelangelo und viele andere mehr.