"Iss mich!" - was tun wenn der Keks ruft

So überbrücken Sie die schwere Zeit bis zum Mittagessen ohne Extrakalorien

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Mai 2011

Jeder hat es schon einmal erlebt. Das Frühstück liegt etliche Stunden zurück und bis zum Mittagsmahl ist es noch eine ordentliche Strecke. Man sitzt in der Schule, im Vorlesungssaal oder am Arbeitsplatz und der Magen meldet sich fast synchron mit den Keksen in der Tasche, die leise nach einem rufen.

"Nur ein oder zwei", denkt man sich, "damit der Hunger gestillt ist". Doch schwupps! - werden aus ein oder zwei drei und eh man sichs versieht, hält man eine leere Verpackung in der Hand. Und damit nicht genug: Statt dass sich der Magen mit dem Extrakalorien zufrieden gibt, knurrt er kurze Zeit erneut und verlangt mehr.

Die Preisfrage: Was tun?

Es gibt zwei Möglichkeiten. Die gefühlten 0,2% der Menschheit, die scheinbar eine eiserne Soldatenausbildung genossen haben, versuchen ihren Heißhunger solange mit unnachgiebiger Disziplin zu bekämpfen, bis dieser wieder versiegt. Keine Kalorien, keine neue Jeans eine Nummer größer. Doch was machen die anderen?

Es ist bekannt, dass der Mensch im Schnitt 2-2,5l Wasser am Tag trinken sollte. Diese Prämisse kann man sich in Verbindung mit besagtem Heißhungerproblem zunutze machen.

Wenn das erste Knurren ertönt, trinke man ein Glas Wasser und führe sich ein zuckerfreies Bonbon zu Gemüte, durch dessen Süßstoff man wieder erdurstet ein weiteres Mal zum Glas greift. Das Wasser füllt den Magen und überbrückt so die Durststrecke zum heiß ersehnten Mittagessen.