Ist Ultraschall die Verhütungsmethode von Morgen?

Von Melanie Ruch
31. Januar 2012

Wissenschaftler der Universität in North Carolina haben anhand von Tierversuchen nachgewiesen, dass Ultraschall die Beweglichkeit von Spermien behindern kann. Für ihre Erkenntnisse erwärmten die Forscher zwei Tage lang die Hoden von männlichen Ratten auf 37 Grad und unterzogen sie anschließend 15 Minuten lang einem Ultraschall. Anschließend sahen sie sich den Samen der Ratten unter dem Mikroskop an und stellten fest, dass die Anzahl der beweglichen Spermien noch geringer war als bei unfruchtbaren Männern.

In weiteren Versuchen wollen die Forscher nun herausfinden, wie lange nach einer Beschallung diese Unfruchtbarkeit besteht und ob eine häufigere Anwendung zu Folgeschäden führen kann.