Jährlich erkranken im asiatischen-pazifischen Raum 5.000 Menschen an Lepra
In Europa, so in Deutschland seit 1920, ist Lepra ausgerottet, aber weltweit gibt es immer noch Regionen wo noch etwa 4 Millionen mit den Folgen der Lepra-Erkrankung leben. Dies ist vor allem in Asien, Afrika und Lateinamerika sowie dem Westpazifik der Fall, wo jährlich etwa 5.000 Menschen neu erkranken.
Besonders stark sind China und der Westpazifik betroffen, worauf schätzungsweise zwei Drittel der Erkrankungen entfallen, obwohl seit 1991 nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dort ebenfalls die Lepra, die übrigens heilbar ist, als ausgerottet gilt. Nach Angaben der WHO wird eine Krankheit als ausgerottet bezeichnet, wenn weniger als ein Mensch von 10.000 behandelt werden muss.