Japanischer Tempel: Manga als Vermarktungsstrategie
In Hachioji, einem Vorort von Tokio ist jetzt der Ryohoji-Tempel zu neuem Leben erweckt worden. Der im 16. Jahrhundert erbaute Tempel hatte in letzter Zeit wenig bis gar keine Besucher zu melden.
Nun wurde in dieser Kultstätte ein Café eröffnet. Besonderer Hingucker: die Kellnerinnen laufen im Manga-Dienstmädchen-Look herum. Dieser Kult lockte bisher vor allem Jugendliche in das Café.
Laut Abt Shoko Nakazato sei dies nicht unangemessen; er sei mit Mangas aufgewachsen und möchte den Leuten damit zeigen, dass es Spaß machen kann, einen Tempel zu besuchen.