Japans Regierungschef nimmt seinen Regierungssitz nicht in Anspruch - Aus Angst vor Gespenstern

Von Ingrid Neufeld
28. Mai 2013

Der offizielle Wohnsitz des japanischen Regierungschefs Shinzo Abe ist noch immer verwaist. Es gehen Gerüchte um, die besagen, der Regierungschef verzichtet auf den Bezug, weil in den 1930er Jahren dort zwei blutige Putschversuche verübt wurden.

Angeblich gibt es deshalb dort Geister. Tatsächlich wurden von ehemaligen Regierungschefs ungewöhnliche Phänomene dort wahrgenommen. Einige Ehefrauen sind deshalb nicht dort eingezogen.

Der ehemalige Ministerpräsident Junichiro Koizumi dementiert diese Gerüchte indem er behauptet, niemals Gespenster getroffen zu haben, obwohl er sie gerne gesehen hätte.