Jeder dritte Mann hält Wetterfühligkeit für Einbildung
Wenn das Wetter sich schlagartig ändert, ruft das bei vielen Menschen körperliche Beschwerden hervor. Den Alltag kann das massiv beeinträchtigen. Jedoch halten viele Männer Wetterfühligkeit für Einbildung. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.973 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.016 Frauen und 957 Männer im Auftrag des Gesundheits-Portals Apotheken Umschau.
Jeder zweite Befragte (47,2%) hat das Phänomen bei sich selbst zwar noch nicht festgestellt, glaubt aber an dessen Existenz. Männer sind jedoch deutlich skeptischer. Fast jeder dritte Mann (30,6%) ist wetterunempfindlich und glaubt auch nicht, dass das Wetter Einfluss auf das Befinden haben kann, bei den Frauen liegt dieser Anteil lediglich bei 16,2 %. Insgesamt sind drei von zehn Deutschen (29,6%) nach eigener Aussage wetterfühlig oder wetterempfindlich.
Während vier von zehn Frauen (40,5%) angeben, das Wetter habe Einfluss auf ihr Wohlbefinden, gibt dies nur knapp jeder fünfte Mann (18,1%) zu.