Jimmy Choo: So geht Kundenbindung!

Von Katharina Cichosch
22. Juli 2013

Zugegeben, über mangelndes Interesse muss sich das amerikanische Schuhlabel Jimmy Choo nun wirklich nicht beschweren. Die glamourösen High Heels gelten als Kultobjekte, auf die viele Frauen monatelang sparen. Und selbst die, die es sich leisten können, schwärmen von ihren Jimmy Choos wie von einem äußerst kostbaren Schatz.

Trotzdem entdeckte Senior Vice President Diana Gers noch Verbesserungspotential in ihrem Unternehmen: So steht der Name Jimmy Choo zwar für extravagante Eleganz höchster Güte, nicht aber für tragbares Styling, das auch außerhalb großer Gesellschaftsevents eine gute Figur macht.

Kurzer Hand entwickelte das Label eine Strategie, um der (potentiellen) Kundschaft auch diese andere Seite von Jimmy Choo näher zu bringen: Ähnlich den angesagten Modeblogs und Streetstyle Fotografien, konnten Kundinnen ihre Outfits auf einer firmeneigenen Website posten - und so ihre je ganz eigene Interpretation eines echten Jimmy Choo-Looks präsentieren.

Die Aktion kam enorm gut an, und die Botschaft dürfte klar sein: Jimmy Choo ist nicht nur für den Roten Teppich gut! Vorausgesetzt natürlich, man kann sich die angesagten Treter als Freizeitschuh leisten...