Junge Jobeinsteiger lehnen englische Berufsbezeichnungen ab
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Anglizismen in den Berufsfeldern stark zugenommen. So hört man nicht selten von "Facility Managern" oder "Sales Mangern". Die alten deutschen Begriffe scheinen immer mehr zu schwinden. Genau dies bemängeln heutzutage Jugendliche, so das Ergebnis einer Studie, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführt hat.
So zeigte sich, dass nicht einmal ein Fünftel der befragten Jugendlichen die englischen Berufsbezeichnungen bevorzugen. Dieses Ergebnis nimmt nun Joachim Gerd Ulrich vom BIBB zum Anlass, die deutschen Unternehmen zu einer Rückkehr zu den alten Bezeichnungen zu ermutigen. So wüssten die jungen Berufseinsteiger besser, welche Aufgaben genau auf sie zukommen werden.