Justin Bieber sprühte mit Polizeibegleitung Graffitis in Bogotá - Einheimische sind sauer

Von Melanie Ruch
4. November 2013

Justin Bieber befindet sich derzeit auf großer Tour durch Südamerika. In Bogotá verewigte sich der Teenie-Star mit einigen fragwürdigen Graffitis auf einer Betonwand. Nicht nur, dass der internationale Star als einziger Graffiti-Sprayer in Bagotá die Erlaubnis bekam Graffitis zu sprühen. Er wurde zu seiner Sicherheit auch noch von einer Polizeieskorte begleitet. Dabei macht die Polizei in Bagotá normalerweise brutal Jagd auf Graffiti-Sprayer.

Kein Wunder, dass sich die einheimischen Sprayer durch Biebers Sonderbehandlung auf den Schlips getreten fühlten. Ihrem Ärger machten sie anschließend Luft, indem sie Biebers Spray-Arbeiten sofort mit eigenen Kreationen überdeckten. Aber die Sprays des Sängers waren ohnehin nicht sonderlich schön und sinnig. Unter anderem hatte Bieber "Free Beezy" an die Mauer gesprüht und wollte damit offenbar an Chris Brown appellieren, der sich gerade in Therapie wegen seiner Wütausbrüche befindet.

Wohlbemerkt hatte sich Brown allerdings freiwillig in Behandlung begeben. Auch sein Schriftzug "RIP PAC" war nicht ganz schlüssig. Entweder wollte er damit dem verstorbenen Rapper Tupac Shakur gedenken oder aber seinem kürzlich verstorbenen Hamster, den er nach dem Rapper benannt hat. Vielleicht war der Schriftzug aber auch beiden gewidmet.