Kalte und trockene Luft verursachen häufiges Nasenbluten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. April 2014

Wie eine aktuelle amerikanische Studie zeigt, wird das Risiko von Nasenbluten durch Kälte erhöht. Hals-Nasen-Ohrenärzte aus Chicago haben in dieser Studie 2.405 Patienten, die häufiger unter Nasenbluten litten, befragt, wann diese Beschwerden meistens auftraten.

Im Endeffekt traten die Fälle verstärkt in den kalten Monaten, in erster Linie im Januar, auf, während warme und feuchte Luft das Risiko vermindert. Besonders kalte und trockene Luft führt zu vermehrtem Nasenbluten.

Individuelle Faktoren für Nasenbluten

Jedoch gibt es auch noch andere Ursachen dafür, so beispielsweise ein allergischer Schnupfen und chronische Nasennebenhöhlenentzündungen. Auch Bluthochdruck und eine geringere Blutgerinnung können die Gründe dafür sein. Zudem sind auch ältere Menschen häufiger von Nasenblutungen betroffen.

Als Vorbeugung empfehlen die Fachärzte regelmäßige Nasenspülungen oder die Anwendungen mit Meersalz und speziellen Nasensalben, wobei man vorher seinen HNO-Arzt befragen sollte. Auch eine höhere Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen kann gegen Nasenbluten vorbeugen.