Kampf dem Spliss - Hilft wirklich nur Schneiden?

Während Pflegeprodukte leere Versprechungen liefern, helfen Splissschnitt und Auszupfmethode tatsächlich

Von Textbroker
10. Oktober 2011

Langes Haar wird an den Spitzen schnell brüchig, vor allem, wenn es auf die Schultern aufstößt. Auch häufiges Bürsten mit einer Drahtbürste, Sonne und Salzwasser bekommen dem Haar nicht besonders gut.

Darunter leiden vor allem die Haarspitzen. Die Spitzen spalten sich, es kommt zu Spliss. Das Haar wird dadurch unansehnlich und trocken. Unbehandelt reicht der Spliss bald bis zur Haarwurzel.

Splissschnitt und Auszupfmethode

Viele Kosmetikprodukte versprechen eine einfache Haarreparatur. Das kann nicht wirklich funktionieren. Allenfalls werden die Haare geglättet, was für eine gewisse Zeit gesünder aussieht als vorher. Ein fachlich korrekter Splissschnitt macht nicht nur schöner, er lässt das Haar auch gesunden.

Spliss ist leicht zu erkennen und ein Schnitt sollte möglichst rasch gemacht werden. Dabei wird das Haar komplett um gut zwei Zentimeter gekürzt.

Sehr aufwendig ist die Auszupfmethode. Hierfür werden einzelne Strähnen um den Finger gewickelt und die herausstehenden, beschädigten Haare ausgezupft. Wenn man alles durchsucht hat, wird das Haar zusätzlich im Gesamten geschnitten. Diese Methode ist langwierig, aber erfolgreich.

Gute Schere und regelmäßiger Schnitt

Wer schneller gesundes Haar bekommen möchte, schneidet es regelmäßig, am besten alle vier Wochen, kürzer. Auch für den Hausgebrauch ist eine hochwertige Haarschneideschere unerlässlich. Denn wer sein Haar mit einer normalen Haushaltsschere kürzt, liefert sich den Spliss damit direkt "frei Haus".