Katalysatormoleküle für effektive Brennstoffzellen

Von Max Staender
22. Februar 2013

Bislang wird der Erfolg von Brennstoffzellen noch durch ihre hohen Kosten gebremst, da man bei ihnen auf das sehr teure Platin als Katalysatormaterial kaum verzichten kann. Inzwischen haben Chemiker des Pacific Northwest National Laboratory jedoch die ersten Katalysatormoleküle auf Eisenbasis entwickelt, die Wasserstoff selbst bei Raumtemperatur sofort in Strom umwandeln.

Laut den Forschern arbeiten sie vergleichbar effizient und genauso schnell wie die bisherigen Platinkatalysatoren. Anscheinend schlagen die neuen Katalysatormoleküle andere preiswerte Alternativen aus Ersatzmetallen, an denen hunderte Forschergruppen in der ganzen Welt arbeiten.

In Zukunft wollen die Chemiker bei ihrem neuen Katalysator den Prozess beschleunigen, indem sie die langsamsten Prozessvorgänge analysieren und optimieren.