Kaufverhalten im Supermarkt - 70 Prozent der Einkäufer sind vorher planlos

Von Thorsten Hoborn
14. November 2009

Laut einer Umfrage der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) entscheiden 70 Prozent der Kunden erst vor Ort, welches Produkt sie kaufen wollen. 40 Prozent aller Einkäufe werden komplett spontan getätigt.

Lediglich 30 Prozent aller Verbraucher mache von Einkaufszetteln oder "mentalen" Listen Gebrauch und nehme am Ende auch das mit nach Hause, was zu kaufen geplant war. Der Otto-Normal-Einkäufer geht demnach relativ unschlüssig, getrieben von aktuellen Stimmungen, im Warenmeer des Supermarktes umher und ins Netz der Marketing-Experten.

Nur zu oft entscheidet er sich zum Kauf der zahlreich angepriesenen, präsent aufgebahrten Markenartikel und lässt am Ende mehr Geld in den Supermarktkassen zurück, als er ausgegeben wollte.