Kein Weltuntergang: Forscher über das Ende des Maya-Kalenders

Das Ende der Maya´schen Zeitrechnung dürfte symbolisch betrachtet, eine Chance zur Veränderung bedeuten

Von Katharina Cichosch
24. Februar 2012

Der 21. Dezember 2012 dürfte weltweit wohl jetzt schon einer der berühmtesten Termine sein. An diesem Tag nämlich endet der sagenumwobene Maya-Kalender - und mit ihm, mag man Verschwörungstheoretikern und selbsternannten Wissenschaftlern Glauben schenken, auch die uns bekannte Welt.

Prophezeiung widerlegt

Dabei gibt es etliche Wissenschaftler und Forscher, die sich seit Jahren mit den Geheimnissen des uralten Kalenders beschäftigen. Sie kennen die genauen Zahlencodes und wissen um die Bedeutung der von den Mayas zitierten Götter. Ihr Urteil fällt daher auch deutlich ernüchternder aus.

Am 21. Dezember 2012 ende zwar der bisher bekannte Kalender der Maya, den Weltuntergang hatte das indigene Volk damit jedoch noch lange nicht prophezeit - er wäre rein praktisch auch gar nicht möglich: Weder stehen an diesem Tag die Sterne besonders schlecht (in diesem Fall also auf Kollisionskurs mit der Erde), noch könne aus heiterem Himmel eine alles vernichtende Flut hereinbrechen.

Aufruf zur Veränderung

Vielmehr dürfte das Ende der Maya´schen Zeitrechnung zumindest symbolisch betrachtet eine Chance zur Veränderung bedeuten - und die könnte doch tatsächlich eine ganze Menge Positives mit sich bringen.