Keine Lust auf Datenschnüffler? Sichere und komfortable Alternativen zur Google-Suchmaschine

Von Dörte Rösler
26. Mai 2014

Google ist gratis - wer die Suchmaschine nutzt, zahlt aber mit seinen Daten. Dabei gibt es mittlerweile Alternativen zur Internet-Recherche. Wer persönliche Daten schützen und Werbung aussperren möchte, kann auf andere Anbieter umsteigen.

Startpage - kompromissloser Datenschutz

Startpage ist der Nachfolger von Ixquick und bekam bereits 2008 das europäische Gütesiegel für Datenschutz verliehen. Neben standardmäßiger SSL-Verschlüsselung bietet der niederländische Betreiber einen kostenlosen Proxy-Service sowie Apps für das Smartphone.

DuckDuckGo - digitale Privatsphäre

Durch ein überarbeitetes Design ist DuckDuckGo noch komfortabler geworden. Neben Infos, Bildern und Videos zeigt die Suchmaschine auf Wunsch passende Produkte oder kostenlose Songs. Cookies speichert der Betreiber nur, wenn es absolut erforderlich ist, besuchte Webseiten erfahren nicht, von welcher Suchmaschine der Nutzer kommt.

Qwant - übersichtliche Hilfe

Die Suchmaschine aus Frankreich kann in den Basisfunktionen absolut mit Google konkurrieren. Cookies werden nur für die aktuelle Sitzung gespeichert, die IP-Adressen der Nutzer werden nicht protokolliert.

Semager - semantische Suche

Semager arbeitet mit einem semantischen Verfahren, bei dem das Netz auch nach Webseiten mit verwandten Begriffen durchforstet wird. Als alleinige Suchmaschine reicht das nicht aus, aber das Spektrum an Suchergebnissen ist breiter - und die Seite setzt weder Tracking-Cookies noch speichert sie IP-Adressen.

FragFinn - sichere Suche für Kinder

Mit FragFinn können Kinder sicher im Internet recherchieren. Die Suchergebnisse stammen ausschließlich aus einer Positivliste an kindgerechten Webseiten, die täglich aktualisiert wird.