Keine Rettung für das "Grand Hotel Heiligendamm"

Von Max Staender
26. März 2013

Nach Aussagen des Immobilien-Unternehmer Anno August Jagdfeld besteht für das insolvente "Grand Hotel Heiligendamm" keine Hoffnung auf Rettung. Seiner Ansicht nach sind es vor allem die störenden Zaungäste, welche für die Pleite des Hotels verantwortlich sind.

Viele Hotelgäste fühlten sich wie im Freilichtmuseum, da es keine Seltenheit war, dass bei schönem Wetter bis zu 4.000 Leute erschienen. Insgesamt pumpten Investoren laut dem "Spiegel" knapp 127 Millionen Euro in das Grand Hotel, da sie vor Jahren davon ausgingen, dass es "ein Bombengeschäft" werden würde.

Obwohl das Hotel bereits vor knapp einem Jahr Insolvenz angemeldet hat, soll der Betrieb wie bisher weiterlaufen.