Kernbereiche von Medical Wellness

Die vier Kernbereiche sind Diagnostik, Schulmedizin, Komplementärmedizin und Salutogenese

Von Textbroker
8. August 2011

Die Medical Wellness ist die Verknüpfung von seriösen Wellness-Leistungen im touristischen und medizinischen Bereich. Leistungen, die nur auf Tourismus oder Wellness abzielen, werden darunter nicht verstanden, ohne sie abzuwerten. Dabei teilt sich die Medical Wellness in vier Kernbereiche: die Schulmedizin, die Komplementärmedizin, die Diagnostik und die Salutogenese. Im Zusammenspiel sollen diese Bereiche eine aktive, gesundheitsfördernde Einstellung hervorbringen und eigene Ressourcen aktivieren.

Die vier Bereiche von Medical Wellness im Detail

Diagnostik

Die Diagnostik nimmt ein Gesamtbild vom Patienten / Klienten auf und erstellt daraufhin Empfehlungen für die angesagten Behandlungen und Wellnessangebote.

Schulmedizin

Die Schulmedizin untersucht, ob ernsthafte Erkrankungen vorliegen, die nicht allein durch Wellness, sondern durch begleitende ärztliche Angebote geheilt werden sollen. Schulmedizinische Behandlungen werden von sehr vielen Nutzern der medizinischen Wellness in Anspruch genommen.

Komplementärmedizin

Die Komplementärmedizin bietet Behandlungsmethoden an, die über die Schulmedizin hinausgehen. Vieles dient der Prophylaxe und ist daher fester Bestandteil der Medical Wellness. Komplementärmedizin versteht sich als Ergänzung der Schulmedizin, es gehören dazu Naturheilverfahren, Entspannungsverfahren, Körpertherapien, Akupunktur, Homöopathie und Osteopathie.

Salutogenese

Die Salutogenese (nach lateinisch "salus" für Gesundheit und griechisch "genesis" [γένεσις] für Entstehung) bezeichnet ein Rahmenkonzept der Wechselwirkungen zwischen Entstehung und Erhaltung der Gesundheit. Den Ausdruck prägte der israelisch-amerikanische Arzt und Soziologe Aaron Antonovsky in den 1970er Jahren, er wollte einen Komplementärbegriff zur Pathogenese schaffen.