Killerzellen des Immunsystems bekämpfen den Krebs

Von Max Staender
17. Dezember 2012

Der Krebs bei einem Patienten kann durch die körpereigenen Killerzellen des Immunsystem bekämpft werden, wobei diese so genannten NK-Zellen ziemlich rasch ihre Aggressivität verlieren, um die Krebstumoren langfristig zurückzudrängen.

Ein Forscherteam im Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg hat jetzt herausgefunden, dass ein Mix aus drei unterschiedlichen Immunbotenstoffen die NK-Zellen auch auf lange Sicht aktiv halten können.

Bei Versuche mit Mäusen schrumpften durch die angeregten KN-Zellen die Krebstumore bei den Tieren. Mit Hilfe der neuen Ergebnisse könnte ein neuer Behandlungsansatz auch bei Menschen entstehen, womit der Krebs in Zukunft durch das Immunsystem des Patienten bekämpfbar wäre.