Kinder bieten Erspartes an und Einbrecher flieht

Von Ingo Krüger
18. November 2011

Keine Beute machte ein Einbrecher im niedersächsischen Schwanewede. Bei einem Überfall auf ein Einfamilienhaus durchkreuzten zwei kleine Kinder seinen Plan.

Der Mann hatte abgewartet, bis nur noch die Kinder und ihre Babysitterin zu Hause waren. Dann klingelte er an der Haustür und wartete, dass die Aufpasserin öffnete. Der mit einer schwarzen Sturmhaube maskierte Mann (Alter: 20 bis 25 Jahre) stürmte herein, bedrohte die Babysitterin und verlangte Geld von ihr.

Plötzlich erschienen die zwei kleinen Kinder. Eines bot dem Einbrecher sein Erspartes an. Dies überraschte den Mann so sehr, dass er von seinem Tun abließ und das Haus wortlos verließ. Noch fehlt von dem Flüchtigen jede Spur.