Kinder mit Asthma sollten bei fünf Punkten selber Auskunft beim Arzt geben können

Von Heidi Albrecht
30. Juli 2013

Um bei Asthma die bestmögliche Therapie zu bestimmen, sollten laut Angaben von US-Forscher Eltern als auch Kinder beim Facharzt zu Wort kommen. Besonders bei fünf Punkten ist die Einschätzung und Meinung der Kinder besonders wichtig:

Punkt 1

Behindert das Asthma das Kind am Sport oder anderen Freizeitbeschäftigungen, die körperliche Ertüchtigung einschließen, dann sollte das der Arzt unbedingt wissen. Denn dann ist die bisherige Therapie nicht optimal. Ist das Gegenteil der Fall, so ist das auch wichtig für den Arzt. So weiß er, dass die Behandlung gut ist.

Punkt 2

Verschlimmert sich das Asthma, wenn sich das Kind draußen oder drinnen aufhält, dann könnten Schimmel, Tierhaare oder Pollen den Asthma Anfall auslösen. Oftmals leiden Patienten auch an Allergien, wenn sie Asthma haben. Dies gilt es einzugrenzen, damit mit bestimmten Medikamenten die Allergie eingeschränkt werden kann.

Punkt 3

Stellen sich immer wieder depressive Verstimmungen ein, so muss ebenfalls etwas getan werden. Oftmals fühlen sich Kinder mit Asthma ausgegrenzt. Kinder mit Asthma sollten trotz ihrer Erkrankung lebensfroh und aktiv sein.

Punkt 4

Muss das Kind des Öfteren zu Hause bleiben, weil es asthmatische Anfälle hat? Sogar das kann mit Hilfe der richtigen Therapie um bis zu 77 Prozent verbessert werden.

Punkt 5

Wenn sich ein Kind gesund fühlt und es kaum noch mit Asthma Anfällen zu kämpfen hat, so muss es dennoch stets seinen Inhalator mit sich führen. Eine gute Therapie führt zu einem nahezu Sorgenfreien Leben, dennoch kann diese Krankheit nicht geheilt werden. Ein Anfall ist immer wieder möglich. Das müssen die Kinder wissen.