Kindererziehung nicht zum Streitthema werden lassen

Von Anna Miller
2. Juli 2014

Jedes Kind freut sich, wenn es auch mit Oma und Opa etwas Zeit verbringen kann. Und auch die Eltern profitieren in der Regel davon, da diese entlastet werden. Leider haben die Großeltern meist andere Ansichten als die Eltern, wenn es um die Erziehung geht. Sie genehmigen die eine oder andere Freiheit, die zuhause nicht möglich wäre.

Oftmals wird dies dann zum Streitthema zwischen den Generationen. Besonders dann, wenn die ältere Generation sich auch in die Erziehung der Kinder einmischen möchte. Wie es trotzdem gut zwischen den Generationen klappen kann und alle einen großen Nutzen aus einer gelungenen Kooperation ziehen können, erfahren Sie an dieser Stelle.

Immer im Gespräch bleiben

In einem sachlichen Gespräch können viele Konflikte bereits im Keim erstickt werden. Wer permanent im Gespräch ist und von Anfang an klare Richtlinien aufgestellt hat, muss sich am Ende nicht ärgern und kann den Umgang mit den Kindern in vollen Zügen genießen.

Wichtig ist dabei, dass den Großeltern von vorne herein klar gemacht wird, dass die Erziehung in den Händen der Eltern liegt und diese auch die Eckdaten dafür bereitstellen. Jedoch sollte man bei Kleinigkeiten nicht zu pingelig sein und den Großeltern hier einen größeren Spielraum zugestehen.

Wichtige Aspekte immer ohne Kompromisse

Bei den wichtigen Aspekten darf es aber keine Kompromisse geben. So muss immer dafür gesorgt werden, dass Großeltern keine gesteckten Grenzen überschreiten. Besonders dann nicht, wenn ein Kind Schaden nehmen könnte.

So sollten klare Regeln für den Süßigkeitenkonsum gefunden werden, die Bettgehzeiten geregelt und feste Vereinbarungen für die Mahlzeiten gefunden werden.

Den Kindern die Zeit mit den Großeltern nicht verderben

Trotz aller Regeln sollte immer dafür gesorgt werden, dass für die Kinder wie auch die Großeltern die gemeinsame Zeit zu einem Erlebnis wird. Und mit ein paar festen Regel wird dies auch möglich sein.