Klavierspielen ist Rücken- und Gehirntraining zugleich

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
18. Juni 2011

Wer sich in einem höheren Alter mit Aufgaben beschäftigt, die das Gehirn trainieren, hat eine höhere Chance, nicht an Demenz zu erkranken. Doch Experten zufolge reicht das beliebte Rätsellösen da nicht aus.

Besser ist es ein Hobby zu finden, welches sowohl die sensorischen als auch die motorischen Nervenbahnen beansprucht. Das Klavierspielen bietet sich hierfür optimal an, da die Kommunikation der Finger mit dem Gehirn über sehr viele Impulse läuft, vor allem, wenn sich das Musizieren eine völlig neue Herausforderung ist. Für den optimalen Effekt sollte man sich einen speziellen Klavierstuhl besorgen, auf dem man dynamisch sitzen kann. Auf diese Weise haben Muskelverspannungen keine Chance und zudem bleibt das Gehirn auch durch die leichten Bewegungen fit und dem Spielenden fällt es leichter, das neu Gelernte zu behalten.

Idealerweise sind solche Klavierstühle höhenverstellbar und können auch zum Arbeiten am Schreibtisch oder als Stuhl am Esstisch hervorragend genutzt werden. Ein gesundes Wirbelsäulentraining ist damit garantiert.