Klima-Risiko-Index zeigt: Entwicklungsländer besonders von Unwettern betroffen

Deutschland liegt beim Klima-Risiko-Index nur auf Platz 32

Von Ingo Krüger
4. Dezember 2014

Stürme, Hochwasser, Dürre - die Wetter werden immer extremer. Besonders leiden Entwicklungsländer unter den Folgen von Wetterkatastrophen. Dies zeigt der "Klima-Risiko-Index" der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch für das Jahr 2013.

Besonders betroffene Regionen

Die meisten Schäden gab es demnach auf den Philippinen, wo der Taifun Haiyan über den Inselstaat fegte. Im Ranking folgen Kambodscha und Indien. Stark betroffen waren auch:

Unwetter in Deutschland

Deutschland liegt in dem Index auf dem 32. Platz. Die größten Schäden richtete das Elbhochwasser an. Mehr als zehn Milliarden Euro Kosten verursachte die Flut in Ostdeutschland.

Erderwärmung als Grund für zunehmende Unwetter

Meteorologen weisen darauf hin, dass der Klima-Risiko-Index zeige, wie wichtig es ist, die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad zu begrenzen. Nur so ließen sich noch weit schlimmere Katastrophen verhindern.