Klimaanlagen sind nichts für belastete Atemwege

Von Ingrid Neufeld
14. Dezember 2012

Klimaanlagen sind eine herrliche Erfindung, denn sie halten Räume auch bei tropischen Temperaturen angenehm frisch. Allerdings sollten Menschen mit chronischen Lungenkrankheiten aufpassen. Denn die Klimaanlage trocknet die Luft aus, so dass die Schleimhäute stark gereizt werden. Dadurch kommt es zu Kurzatmigkeit.

Deshalb ist es angeraten, dass Menschen mit Asthma ohne Klimaanlage arbeiten sollten. Es ist nicht nur die trockene Luft, die solche Anlagen verursachen, sondern auch die Schadstoffe, die dadurch in den Raum gelangen.

Darum ist es eine gesunde Alternative zur Klimaanlage, wenn in den Räumen täglich häufig gelüftet wird. Ein Luftbefeuchter kommt den gereizten Atemwegen zusätzlich zugute. Eine regelmäßige Reinigung des Luftbefeuchters ist notwendig, damit kein Schimmel entsteht.

Außerdem ist es ratsam, darauf zu achten, dass Oberflächen staubfrei gehalten werden, um die Atemwege zu entlasten. Am besten ist es, Drucker und Kopierer in einen extra Raum zu stellen, damit Tonerstaub und Ozon nicht zum Problem werden. Pflanzen sollten öfter umgetopft werden, umso einem eventuellen Schimmelbefall vorzubeugen.