Klischees die den Mann in ein falsches Licht rücken

Von Claudia Barwich
13. März 2014

An Klischees zu glauben kann sehr schädlich sein, denn diese Vorurteile verleiten zu Fehleinschätzungen.

Sexualtrieb des Mannes

Männer geraten hier oftmals in ein Licht, dass überhaupt nicht zu ihnen passt. Romantische Vorstellungen machen es der Liebe nicht immer leicht. Klischees nehmen den klaren Blick auf die Realität und richten dadurch auch nicht selten Schaden an. So muss ein Mann nicht automatisch von seinen Sexualtrieben beherrscht sein. Zeigt er seiner Liebe jedoch nicht diese unzähmbare Gier nach körperlicher Liebe, wird schnell an der Liebe und Lust gezweifelt.

Versagensängste und Erektionsprobleme

Doch Männer klagen mittlerweile eher über eine nachlassende Lust auf Sex und entsprechen somit dem Klischee überhaupt nicht mehr. Steigende Versagensängste führen oftmals sogar zu Erektionsproblemen, welche rein psychischer Natur sind. Bevor jedoch nach den Ursprüngen dieses Problems gesucht wird, kommt Viagra & Co. zum Einsatz. Vorzuziehen wäre jedoch eine Therapie, da sie das Problem in seinen Ursprüngen behandelt und keine Nebenwirkungen wie die Medikamente hat.

Überzogene Klischees

Der Mann wird gerne auch als der Jäger und dominante Part eingestuft, was ebenfalls nur ein Klischee ist. Längst übernehmen hier viele Frauen die Rolle der Aktiven. Romantik wird dem starken Geschlecht fast generell abgesprochen. Hier gilt: Harte Schale weicher Kern!

Klischees sollten daher belächelt werden, jedoch kein Ratgeber für das weibliche Geschlecht sein.