Knochenmetastasen können bei Brustkrebs durch eine Strahlentherapie verkleinert werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. September 2009

Im Verlauf von der Brustkrebserkrankung bilden sich bei 20 Prozent der Patientinnen Knochenmetastasen, die auf das Rückenmark drücken und somit zu Lähmungen führen können. Aber eine Strahlentherapie kann diese verkleinern und somit auch die Knochen stabilisieren, so dass die Schmerzen gelindert werden, wie die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) in Berlin berichtet.

Auch nach einer Operation, das heißt nach der Entfernung der Metastasen, ist auch eine Strahlentherapie noch sinnvoll, weil durch die Operation eventuell nicht alle Tumorreste entfernt werden konnten. Durch eine gezielte Bestrahlung wird auch umliegendes Gewebe nicht unnötig belastet.