Kölner Bankdiebe überführen sich selbst, weil sie Beute auf ihr eigenes Konto überweisen

Von Melanie Ruch
14. Juni 2013

Vier Männer aus Köln haben in mehreren Banken der Stadt die Geldautomaten aufgebrochen und so massenweise Kleingeld erbeutet.

Bei ihrem letzten Einbruch wollten die Männer zuvor testen, ob die Automaten auch gut gefüllt sind und so zahlte einer der Diebe mehrere tausend Euro des erbeuteten Kleingeldes bei einem Automaten ein, bevor die Männer ihn aufbrachen und das Eingezahlte samt des restlichen Münzgeldes wieder herausholten.

Die Bankangestellten wurden aufgrund des hohen eingezahlten Münzbetrages stutzig und alarmierten schließlich die Polizei. Die konnte die Diebe anhand der Kontodaten überführen. Weil alle vier Männer die Taten gestanden, kamen sie mit einer Bewährungsstrafe davon.