Kompressionskleidung für Sportler - Was bringt der Druck von außen?

Von Dörte Rösler
2. August 2013

Unter Leistungssportlern und Radfahrern ist Kompressionskleidung längst ein Renner. Die eng anliegenden Fasern fördern die Durchblutung und sorgen so für eine verbesserte Sauerstoffzufuhr. Studien belegen zudem, dass nach dem Training schädliche Stoffwechselprodukte wie Milchsäure schneller abgebaut werden.

Freizeitsportler können von den selben Effekten profitieren. Da die Hightech-Gewebe viel Geld kosten, sind jedoch ein paar Überlegungen sinnvoll.

Neben dem höheren Preis bringt Kompressionswäsche zum Beispiel mehr Gewicht auf die Waage - und die Fasern liegen extrem eng an. Pölsterchen lassen sich darunter kaum noch kaschieren.

Ebenso wie klassische Kompressionsstrümpfe unterstützen auch Sportsocken die Venenpumpe in den Beinen. Sportler mit Venenschwäche sind also gut beraten, wenn sie speziell beim Ausdauertraining für zusätzlichen Druck sorgen.

Allerdings: Die Passform entscheidet. Mediziner empfehlen, Wäsche und Socken vor dem Kauf unbedingt anzuprobieren.