Kontaktlinsen statt Brille - der richtige Umgang ist besonders wichtig

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
17. Februar 2014

Sie fallen nicht auf, sind nicht zu spüren und geben besonders Menschen mit starker Fehlsichtigkeit ein neues Lebensgefühl: Kontaktlinsen. Auch wenn die Brille mittlerweile als modisches Must-Have gilt, greifen viele Menschen mit Kurzsichtigkeit auf die Kontaktlinse zurück, denn sie ist in vielen Bereichen des Lebens einfach praktischer - wie zum Beispiel beim Sport.

Doch wer sich dafür entscheidet, sollte mit dem richtigen Umgang und der gründlichen Pflege dieser Sehhilfe vertraut sein und sich diesbezüglich vorab genau informieren.

Die Wahl der richtigen Kontaktlinsenart

Es gibt weiche und harte Kontaktlinsen sowie Tages-, Monats- und Jahresmodelle. So gilt es zunächst einmal, für sich die richtige Wahl zu treffen. Zunächst sollte man wissen, dass die benötigte Stärke von der der Brille abweicht, da die Linse näher am Auge sitzt.

Vom Kauf im Supermarkt oder in der Drogerie wird abgeraten; stattdessen sollte man auf die Fachkenntnisse des Augenoptikers vertrauen. Dieser kann einem je nach Anspruch das richtige Modell empfehlen und zeigen, wie man die Kontaktlinsen richtig einsetzt und pflegt.

Mangelnde Hygiene kann gefährlich werden

Kontaktlinsenträger sollten penibel auf die gründliche Reinigung der Linsen achten, um mögliche Erkrankungen des Auges durch Schmutzpartikel zu vermeiden. So gilt es, vor dem Kontakt mit den Linsen die Hände gründlich zu waschen und die Linsen mit der entsprechenden Lösung vor dem Einsetzen ins Auge zu desinfizieren. Weiterhin sollte die vorgeschriebene Tragedauer nicht überschritten werden - vor dem Schlafen müssen die Kontaktlinsen zudem unbedingt entfernt werden.

Im Idealfall greift man abends, wenn man zuhause ist zur Brille. Gleiches gilt bei Erkrankungen. Und schließlich sollten mögliche Beschwerden wie gerötete oder trockene Augen besser vom Augenarzt untersucht werden, um Folgeschäden zu vermeiden.