Kortison-Cremes so verwenden, wie es vom Arzt empfohlen wird

Von Heidi Albrecht
27. November 2013

Verordnet ein Arzt Kortison-haltige Cremes, dann sollten diese nicht großflächig und nicht über einen zu langen Zeitraum verwendet werden.

Oftmals wird eine Creme mit dem Wirkstoff Hydrocortison verschrieben, wenn bei einem Patienten Neurodermitis diagnostiziert wurde. Diese braucht man in der Regel nur einmal am Tag aufzutragen. Allerdings müssen Kratzspuren vorher gut verheilt sein.

Bei richtiger Anwendung sind Kortison-Cremes nicht schädlich

Noch immer herrscht eine Angst um das Kortison, welche unbegründet ist. Apotheker raten daher zu einer Beratung, um mit den Vorurteilen aufzuräumen. Solang man diese Cremes weder im Gesicht aufträgt oder in den Windelbereich muss man keine Veränderungen der Haut befürchten.

Oftmals sind es Babys und Kleinkinder, die unter der Hautkrankheit leiden. Bei Neurodermitis entstehen trockene Hautstellen, die meist noch schuppig sind , jucken und auch gerötet aussehen können. Kommt es zu einer akuten Entzündung in diesem Bereich, muss selbstverständlich ein Arzt aufgesucht werden.

Solang sich Eltern an die Verordnung und die Anwendungsempfehlungen von Arzt und Apotheker halten, kann die Kortison-haltige Creme bedenkenlos angewendet werden.

Wichtig ist bei einer Neurodermitis die Pflege. Nicht immer sind Cremes wirklich die beste Wahl. In einigen Fällen kann es hilfreich sein, sich ein Rezept zur Herstellung einer speziellen Hautpflege vom Arzt ausstellen zu lassen.