Krankfeiern als Arzt? Fehlanzeige!

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Mai 2011

Wer gedenkt, sein Leben der Medizin zu widmen, dem sei geraten, es sich gut zu überlegen, denn es gilt, einen steilen Berg zu erklimmen. Ein langes, schweres Studium, gepaart mit harter physischer Belastung liegt vor den Mutigen, die sich dazu entschließen. Als Arzt habe man hierbei am Wenigsten zu lachen, so die Statistikergebnisse der Techniker Krankenkasse (TK).

Laut dieser seien es Ärzte, die aus dem medizinischen Berufsfeld im Durchschnitt am seltensten krankfeiern (insgesamt nur 7,2 Tage im Jahr). Bei den Krankenpflegerhelfern hingegen ist der Wert dreifach so hoch. Grund hierfür sei die Mischung aus hoher physischer Belastung und ungünstigen Arbeitszeiten, denen man in diesem Berufszweig zwangsweise ausgeliefert ist.