Kreativhypnose als heilunterstützende Therapie

Hypnose und die Kreativhypnose werden therapeutisch eingesetzt bei z.B. Ängsten und Panikattacken

Von Viola Reinhardt
28. September 2009

Knapp 2000 Jahre alt ist die Therapieform der Hypnose, denn schon im Mittelalter setzten die alten Ägypter die Beeinflussung des Unterbewussten zu heilunterstützenden Zwecken ein. Hierzulande wurde dank dubioser Hypnoseshows zunächst die Hypnose als fauler Zauber betrachtet, um sich dann aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse wieder langsam in den Bereich der Heilung unterschiedlicher Erkrankungen einen Namen zu machen.

Einsatzbereiche der Hypnose

Besondere Hilfestellung kann man mit einer therapeutischen Hypnose bei Ängsten, Depressionen, Krebsleiden, sexuellen Störungen, Panikattacken, Suchterkrankungen, Bettnässen (Enuresis), sowie bei Übergewicht, nach Operationen oder auch beim Aufhören des Rauchens erhalten. Allerdings sind diese Erkrankungs- und Beschwerdefelder bei weitem noch nicht alle, die mittels einer zwei- bis zehnmaligen Hypnosesitzung behandelt werden können.

Kreativhypnose hat eine hohe Erfolgsquote

Eine besondere Form stellt hierbei die Kreativhypnose dar, die den Patienten dazu verhilft selbst das Unterbewusstsein anzusprechen und mit der Zeit zu verändern. Rund 80% Erfolgsquote und eine relativ kurze Behandlungsdauer zeichnen diese Hypnosetherapie aus. Von einem Hokuspokus kann allerdings nicht die Rede sein, denn die modernen Hypnosetherapien basieren auf zahlreichen Erkenntnissen unterschiedlicher Mediziner und Therapeuten.