Kupferpfannen brauchen eine spezielle Reinigung

Bei der Reinigung von Kupferpfannen ist besondere Vorsicht geboten, da ihre Oberflächen sehr empfindlich sind

Von Jutta Baur
9. November 2011

Wer es besonders edel mag, kocht mit Kupfergeschirr. Die hohe Wärmeleitfähigkeit lässt das Essen auf den Punkt genau garen. Kupfer bedarf jedoch einer besonderen Pflege. Die falschen Reinigungsmittel würden das Material angreifen und seinen Glanz zerstören.

Die Oberfläche von Kupferpfannen ist besonders anfällig für Kratzer

Ganz wichtig ist, keine scharfen oder groben Scheuermittel zu benutzen. Weder harte Schwämme noch Scheuerpulver dürfen bei Kupfer eingesetzt werden. Die Oberfläche ist sehr anfällig für Kratzer jeder Art. Darum sollte man es auch tunlichst unterlassen, angebrannte oder eingetrocknete Speisereste mit einem Messer abzukratzen.

In der Spülmaschine haben Kupferpfannen natürlich auch nichts zu suchen. Die Salze nehmen dem Kochgeschirr den Glanz. Darum sind sanfte Spülmittel und weiche Lappen die Mittel der Wahl beim Reinigen.

Mit Mehl und Essig oder Zitrone und Salz verhelfen Sie der Kupferpfanne zu neuem Glanz

Ist der Glanz bereits beeinträchtig, kann man die Oberfläche der Töpfe und Pfannen mit einer Paste aus Mehl und Essig abreiben. Beides zu gleichen Teilen gemischt, trägt man auf, lässt es eine Weile eintrocknen und spült dann unter fließendem Wasser ab.

Eine andere Variante besteht aus Zitrone und Salz. In genügend Zitronensaft gibt man eine Prise Salz. Die Flüssigkeit wird dann auf das Kupferteil gebracht und ebenfalls wieder abgespült.

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