Kurzzeitgedächtnis entwickelt sich schon im Mutterleib
Ungeborene Kinder bilden offensichtlich bereits im Mutterleib so etwas wie ein Kurzzeitgedächtnis aus. Dies berichtete unlängst die Apotheken Umschau und berief sich dabei auf eine Studie von Forschern der Universität Maastricht. Diese hatten in einer Testreihe 100 Föten bestimmten Reizen ausgesetzt und verfolgt, wann die Kinder aufhörten, darauf zu reagieren.
In einem zweiten Testverlauf stellten sich die Ungeborenen schneller auf die Reize ein und reagierten weniger stark. Daraus folgerten die Wissenschaftler, dass sie sich an die Impulse erinnerten und somit ihr Gedächtnis benutzten. Bereits 30 Wochen alte Ungeborene konnten sich Ereignisse minutenlang merken.