Kyle Strait siegt bei Freeride-Mountainbike-Event Red Bull Rampage in Utah

Von Ingo Krüger
15. Oktober 2013

Die Red Bull Rampage ist eine der spektakulärsten Mountanibike-Veranstaltungen weltweit. Zum Abschluss der World Tour der Freeride-Mountain-Biker (FMB) trafen sich in der Wüste des US-Bundesstaates Utah einige der besten Radsportler, um sich mit ihrem Fahrrad 450 Meter in die Tiefe zu stürzen. Der fast senkrechte Sandstein-Sandstein-Bergrücken gilt als die ultimative Freeride-Herausforderung.

Die Strecke nach unten konnten sich die Fahrer selbst auswählen. Wichtig war nur, dass sie heil im Ziel ankommen. Während ihrer Tour sollten sie zudem noch einige Kunststücke wagen, etwa den Lenker loslassen oder einen Backflip (Rückwärts-Salto) hinlegen.

Am spektakulärsten gelang dies dem US-Amerikaner Kyle Strait, der die Rampage zum bereits zweiten Mal für sich entscheiden konnte. Vor 1500 begeisterten Zuschauern holte sich Kelly McGarry aus Neuseeland den zweiten Platz vor Straits Landsmann und Freund Cameron Zink.

Der Gesamtsieg in der FMB-World-Tour ging an den Briten Sam Pilgrim, der in Utah bereits in der Qualifikation gescheitert war, mit 4192,50 Punkten. Auf Rang zwei kam Martin Söderström (Schweden/3918,70) vor dem Kanadier Brett Rheeder (3860,83). Bester Deutscher wurde Peter Henke mit 2873,38 Zählern auf dem zehnten Platz.