Langlaufski sollten vor der Sommerpause mit Wachs behandelt werden

Von Alexander Kirschbaum
8. April 2014

Die Skisaison neigt sich ihrem Ende und die Langlaufski haben vorerst ausgedient. Doch bevor Langläufer in die Sommerpause gehen, sollte die Ausrüstung noch einmal präpariert werden. Denn das richtige Übersommern der Langlaufski stellt sicher, dass der nächste Saisonstart optimal beginnt.

Die Skier mit Wachs vor Staub und Schmutz schützen

Während langer Ruhezeiten kann der Belag der Ski leicht durch Staub und Schmutz verunreinigt werden, wodurch seine Gleitfähigkeit eingeschränkt wird. Um das zu verhindern, sollten Langläufer vor der Lagerung der Ski eine Wachsschicht auftragen. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie beim Imprägnieren von Schuhen, der Wachs hält die Ski sauber und verhindert deren Austrocknen.

Vor der Behandlung mit Wachs sollte die Lauffläche mit Reinigungsmittel gesäubert werden. Nach einer rund fünfzehnminütigen Lüftung im Freien kann dann das Gleitwachs aufgetragen werden. Dazu ist ein Wachsbügeleisen nötig, mit dem das universelle Gleitwachs in Laufrichtung eingebügelt wird. Nach dem Ende der Prozedur muss das Wachs über den Sommer hinweg auf den Skiern bleiben.

Es empfiehlt sich, diese in waagerechter Stellung in einem trockenen Raum aufzubewahren. Wenn es dann wieder auf die Piste geht, muss das Wachs nur noch abgezogen werden und das Skivergnügen kann auf das Neue beginnen.