Langsamer Computer? SSD-Speicher erhöhen die Geschwindigkeit des Rechners

Von Ingo Krüger
15. September 2014

Ältere Computer mit ihren langsamen Festplatten können die Arbeit am Rechner beeinträchtigen. Zeitgemäßer und schneller sind SSD-Speicher. Ein Solid-State-Drive besitzt gegenüber herkömmlichen Laufwerken einige Vorteile:

  • Mechanische Robustheit
  • Sehr kurze Zugriffszeiten und
  • Keine Geräuschentwicklung aufgrund beweglicher Bauteile, da diese nicht vorhanden sind. Statt auf Magnetscheiben werden die Daten auf Chips gespeichert.

Bessere Leistung nun auch bezahlbar

Allerdings waren SSD im Vergleich mit konventionellen Festplatten gleicher Kapazität lange Zeit erheblich teurer. Mittlerweile sind sie jedoch auf ein attraktives Preisniveau gefallen.

Solid-State-Drives mit 128 Gigabyte sind schon ab etwa 50 Euro erhältlich. Dort lässt sich Windows komplett installieren. Zudem ist auch noch ausreichend Platz für Bildbearbeitungssoftware oder andere Programme, die ebenfalls vom schnellen Chip-Speicher profitieren.

SSDs gibt es in 1,8, in 2,5 sowie seltener in 3,5 Zoll - und auch als Steckkarte. Der gebräuchlichste Anschluss für die Verbindung zwischen Rechner und SSD heißt SATA 3. Die Geschwindigkeit hängt vom Speichertyp und vom Controllerab, der die Lese- und Schreibvorgänge steuert.

Ein billiger Flash-Speicher kann genauso das Tempo bremsen wie ein langsamer Controller. Genaue Angaben liefert das Datenblatt der SSD.