Neue Festplatte, mehr Arbeitsspeicher - So lassen sich preisgünstige Notebooks schneller machen

Von Ingo Krüger
5. Februar 2014

Preisgünstige Notebooks mit wenig Leistung lassen sich mit dem Einbau von neuen Komponenten aufwerten. Eine neue Festplatte und mehr Arbeitsspeicher können sinnvoll sein, um das Gerät zu beschleunigen oder für mehr Speicherplatz zu sorgen. Zwar ist der Einbau solcher Teile beim PC einfacher, aber auch beim Notebook mit ein wenig technischem Verständnis möglich.

Austausch von Festplatte und Arbeitsspeicher

Zuerst sollte die Festplatte ausgetauscht und stattdessen eine SSD-Festplatte eingebaut werden, die es mit 120 Gigabyte Speicherplatz bereits für 100 Euro gibt. Als nächstes sollte man mehr Arbeitsspeicher installieren, denn je mehr ein Notebook davon besitzt, desto seltener muss die Auslagerungsdatei auf die Festplatte oder SSD geschrieben werden.

Bei allen Einbaumaßnahmen sollten Nutzer bedenken, dass die neuen Komponenten auch kompatibel mit dem Gerät sind. SSD-Festplatten benötigen etwa Windows 7 oder 8.1 als Betriebssystem. Zusätzlicher Arbeitsspeicher muss vom gleichen Hersteller stammen wie der alte. Wichtig ist auch die Wahl des richtigen Speichers: Neuere Notebooks arbeiten gewöhnlich mit der Variante DDR3, bei älteren Modellen ist häufig DDR2 oder DDR1 eingebaut.

Zusätzlicher Speicher

Die Montage von zusätzlichem Speicher ist bei einem Notebook nicht schwierig, da von zwei Steckplätzen lediglich einer belegt ist. Schwieriger lassen sich Net- und Ultrabooks aufrüsten. Dort ist mehr Bastelarbeit erforderlich. Verbraucher sollte zudem immer auf den Garantieschutz achten, denn das Öffnen des Gehäuses kann zum Verlust der Garantie führen.

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