Laufbandtraining ist eine gute Alternative für den Winter
Bei der Umstellung vom Joggen draußen auf das Laufband sind ein paar Unterschiede der beiden Trainingsarten zu beachten
Wenn das Wetter schlechter wird und die Freude am Laufen durch eisige Temperaturen und feuchten Luft getrübt wird, ist es Zeit, um aufs Laufband umzusteigen. Fünf Tipps helfen, dass es mit dem Trainingserfolg klappt.
Richtige Lauftechnik und Laufposition
Beim Laufen auf dem Band kommt es auf die richtige Lauftechnik an. Im Gegensatz zum Laufen auf der Strasse, bei dem man sich durch die Beinmuskulatur vorwärts drückt, bewegt sich beim Laufband der Untergrund selbstständig. Man muss dem Boden folgen.
Daher ist es sinnvoll mit geringer Geschwindigkeit zu starten, um sich der veränderten Situation anzupassen. Wichtig ist, dabei nicht zu verkrampfen. Besonders die Nackenmuskulatur neigt dazu, auf dem Laufband anzuspannen.
Die Laufposition sollte möglichst in der Mitte sein. Je weiter man nach hinten gerät, desto größer ist die Sturzgefahr. Der Notstopp muss stets erreichbar sein.
Abwechslungsreiches Lauftraining
Damit es nicht langweilig wird, sollte man auf dem Laufband die Intervall-Programme nutzen. Die meisten Geräte haben verschiedene Einstellungen, die den Sport abwechslungsreicher machen. Schnelles Tempo wechselweise mit ruhigeren Jogging-Abschnitten bieten hervorragende Trainingseffekte.
Laufen mit Musik im Ohr
Mit Musik geht alles besser. Das trifft erst recht auf Trainingsarten zu, bei denen man sich rein optisch nicht von der Stelle bewegt. Mit der richtigen Musik im Ohr, läuft es sich deutlich angenehmer. Für den Einstieg sind Stücke mit etwa 120 Beats pro Minute (BPM) ideal.
Wer richtig auspowern will, ist mit mehr als 120 BPM gut bedient. Im Internet gibt es Downloads, die es ermöglichen, eigene Playlisten mit diesen Eigenschaften zu erstellen.
Für die richtige Motivation sorgt eine Rückschau auf den Beginn der Laufkarriere. Warum hat man mit dem Laufen begonnen? Was waren die Ziele? Hat man sie erreicht? Die Erinnerung an die Intentionen, mit denen man gestartet ist, hilft auch später dabei zu bleiben.
Der Kauf eines eigenen Laufbandes
Um wirklich dauerhaft Freude am Laufband zu haben, sollte man sich vor dem Besuch beim Händler erst einmal eingehend informieren. Das Internet bietet die Möglichkeit, Geräte zu vergleichen und sich über die Preise im Klaren zu werden.
Ist man mit genügend Fakten versehen, lohnt es sich, den Praxistest im Geschäft anzuschließen. Gute Geräte für den Hausgebrauch kosten derzeit um die 800 Euro.