Laut Langzeitstudie ist Alzheimer bei Menschen in Beziehungen seltener
Soziale Kontakte bedeuten geistige Anregung, und das scheint auch das Risiko für Gedächtnisverlust zu senken. Das berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Hinweis auf schwedische und finnische Forscher.
Diese haben in einer Langzeitstudie beobachtet, dass Menschen, die in einer Beziehung leben, seltener an Alzheimer erkranken. Auffallend gefährdet für Gedächtnisstörungen sind dagegen Witwen und Witwer. Freunde und Verwandte, aber auch Ärzte sollten sich daher besonders um Personen kümmern, die ihren Partner verloren haben, schlagen die Forscher vor.