Lebenserwartungen sollen weltweit weiter steigen
"Soziale Ungerechtigkeit tötet Menschen in großem Maßstab", so ein Zitat der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die allgemeinen Lebenserwartungen hängen von Geld, Macht und Rohstoffen ab, hier sind besonders die Entwicklungsländer betroffen. Im Vergleich betrachtet, stirbt in reicheren Ländern nur jedes 150. Kind, in Niger hingegen erreicht noch nicht mal jedes vierte Kind das fünfte Lebensjahr. Die WHO erklärt macht die sozialen Verhältnisse des Landes dafür verantwortlich.
Um diesen Bericht vorlegen zu können, mussten über drei Jahre lang gesammelte Daten ausgewertet werden. Eine Expertenkommission fordert in der Hoffnung auf Besserung eine gerechte und weltweite Aufteilung von Macht, Geld und Rohstoffen.