Leckere Linsen - bunte und gesunde Abwechslung auf dem Teller
Rezeptideen für geschälte und ungeschälte Linsen
Der Winter ist Linsenzeit. Die gesunden Hülsenfrüchte schmecken aber nicht nur im Eintopf. Rund 80 unterschiedliche Sorten erlauben kulinarische Abwechslung
- von leckeren Salaten
- über Bratlinge
- und Püree
- bis zum Brotaufstrich aus Linsen.
Farbe auf dem Teller
Am bekanntesten sind hierzulande die braunen Tellerlinsen. Mit dem Boom der vegetarischen Küche kommen aber auch immer mehr andere Sorten in den Handel.
Rote und gelbe Linsen, die zumeist geschält verkauft werden, eignen sich speziell für
- Suppen
- Puffer und
- Pürre.
Denn sie zerkochen sehr schnell zu einem dicklichen Brei. Wer mag, kann sie auch zum Andicken von cremigen Saucen einsetzen.
Geschälte oder ungeschälte Linsen
Da die meisten Aromastoffe in der Schale sitzen, schmecken geschälte Sorten weniger intensiv. Das macht sie zur idealen Beilage, die je nach Geschmack gewürzt werden kann - ob
- mit gebratenen Zwiebeln
- mit Curry oder
- einem winterlichen Mix aus Zimt, Koriander und Piment.
- Kokosmilch und Ingwer geben dem Gericht einen asiatischen Touch.
Ungeschälte Linsen wie die grünen und schwarzen bewahren ihre Form besser. Beliebt sind sie deshalb als Vorspeise oder im Salat.
Einweichen und Garen
Um die Zubereitungszeit zu verkürzen, greift man zu eingeweichten Linsen. Preiswerter sind getrocknete Linsen, die man nach dem Einweichen und Garen portionsweise tiefgefrieren kann.
Manche Sorten müssen laut Kochanleitung nicht mehr extra gewässert werden. Die Verdauung klappt jedoch einfacher, wenn die Linsen vor dem Garen einige Zeit einweichen. Das Wasser gießt man danach am besten ab. Dadurch gehen zwar einige Mineralstoffe verloren, die Linsen werden jedoch leichter bekömmlich.