LED-Lampen im Test besser als Energiesparlampen

So langsam verschwinden aus den Verkaufsregalen die normalen Glühlampen, so gibt es die 100-Watt-Birne schon seit längerer Zeit nicht mehr und auch die 75-Watt-Birne wird nicht mehr verkauft. Aber auch der 60-Watt-Birne droht in der nächsten Zeit das Aus, so dass die Verbraucher immer mehr auf die teuren Energiesparlampen zurückgreifen, beziehungsweise müssen. Und so werden wegen einer EU-Verordnung bald alle Glühlampen mit dem warmen Licht verschwunden sein, denn weil sie zu viel Wärme produziert haben, war auch ein höherer Stromverbrauch die Folge.

Deshalb also die Energiesparlampen, die es mittlerweile in vielen Größen und Formen gibt und auch nicht mehr ein so nüchternes Licht ausstrahlen. Doch jetzt haben diese Energiesparlampen starke Konkurrenz durch die LED-Leuchten bekommen, denn vor einiger Zeit hatte das Umweltbundesamt vor dem in den Energiesparlampen enthaltenen Quecksilber gewarnt, das bei einem Bruch austreten könnte. Aber Energiesparlampen gehen selten zu Bruch, zudem gibt es diese auch besonders für Kinderzimmer geeigneten mit einer zusätzlichen Hülle und Splitterschutz.

LED-Leuchten werden Testsieger

Als bisherige Alternative gab es noch die Halogenbirnen, die aber wenig Energie sparen. Anders jetzt die LED-Leuchten, die man aber in der Vergangenheit weniger benutzt hatte, weil sie erstens teuer sind und zum Zweiten weniger Licht spenden, was sich aber laut Stiftung Warentest geändert hat. So wurden jetzt 20 Lampen getestet, 14 normale Energiesparlampen, vier LED-Lampen und zwei Halogenstrahler. Testsieger wurden zum ersten Mal die LED-Leuchten.

Für alle Haushalte, die noch die gute alte Glühbirne benutzen, hier ein Vergleich zu den Kosten. Bei einer Betriebszeit von 5.000 Stunden verbraucht eine alte 100-Watt-Birne Strom für etwa 120 Euro. Energiesparlampen oder auch LED-Lampen dagegen nur 21 bis 29 Euro, so dass man ruhig für die Anschaffung etwas mehr anlegen kann.