Levi Strauss und die Erfindung der Jeans als robuste Arbeiterhose

Von Claudia Barwich
16. April 2013

Im Jahre 1847 zog ein junger Bayer mit dem Namen Strauss nach Amerika und schaffte sich einen Namen, der bis heute in der internationalen Modewelt einen hohen Stellenwert einnehmen kann. Löb Strauss (später Levi Strauss, woraus das Label Levi's entstand) und der Schneider Davis wollten hart arbeitenden Männern eine strapazierfähige Hose anbieten können. Dicker Stoff in einem unverwechselbaren Indigo Blau und Nieten waren ideal für dieses Vorhaben.

Davis meldete 1873 mit Strauss ein Patent auf diese nietenbesetzten Hosen an. Die hohe Nachfrage verlangte nach Nummern der Produktionen und so entstand die weltweit beliebteste Jeans 501. Bis heute wird sich noch gerne von allen Generationen getragen.

Salonfähig machten die Jeans Prominente wie James Dean, Marlon Brando und Elvis Presley. Dieses Kleidungsstück stand einst auch für das Auflehnen gegen konservative Lebenseinstellungen älterer Generationen. Auf dem Catwalk aller Modemetropolen sieht man bis heute gerne das geschmackvolle Erbe von Strauss und Davis.