Lippenpflege im Winter: Labello allein reicht nicht

Von Nicole Freialdenhoven
12. November 2013

Wenn die kalte Winterluft den zarten Lippen zusetzt, greifen die meisten Menschen zum Lippenpflegestift. Diese sind mittlerweile in zahllosen Varianten und Geschmacksrichtungen erhältlich und sollten regelmäßig benutzt werden, vor allem beim Gang ins Freie.

Wichtig ist vor allem bei Wintersportlern, dass die Lippenpflegestifte einen hohen UV-Lichtschutzfaktor haben, der die Lippen vor der hohen UV-Strahlung der Wintersonne schützt.

Das funktioniert, wenn der Labello nicht mehr hilft

Ein gutes Hausmittel zur winterlichen Lippenpflege ist Honig. Dieser wird abends vor dem Schlafen gehen auf die Lippen geschmiert und darf über Nacht einwirken. Ablecken ist verboten!

Erst morgens werden die Honigreste sanft abgewischt und die Lippen sind wieder wunderbar zart. Eine sanfte Massage des Mundes mit der Zahnbürste regt die Durchblutung an und entfernt abgestorbene Hautschuppen.

Sind die Lippen einmal spröde und rissig geworden, haben Bakterien leichtes Spiel. Auch Herpes tritt in den Wintermonaten häufiger auf als im Sommer.

Neben Honig helfen auch Olivenöl oder Sheabutter, die über Nacht aufgetragen werden oder die gute alte Penatencreme. In schweren Fällen hält auch die Apotheke hochwertige Pflegeprodukte bereit, die rissige Lippen schneller heilen lassen.