Löwenzahn im Salat als besondere Hilfe für die Verdauung

Löwenzahn ist alles andere als Unkraut - so verbessert der Überlebenskünstler unsere Lebensqualität

Von Cornelia Scherpe
23. Juli 2010

Jeder kennt Löwenzahn, denn die kleine Pflanze trotzt allen noch so schlechten Wachstumsbedingungen. Harte Winter, trockene Sommer, wenig Platz zwischen Pflastersteinen - den kleinen gelben Überlebenskünstler kann fast nichts aufhalten. Manche mögen ihn als Unkraut betrachten, andere finden das strahlende Gelb ideal zur Dekoration. Eins ist Löwenzahn aber auf jeden Fall: ein größtenteils unterschätztes Heilmittel.

Löwenzahn wirkt gegen viele Beschwerden

Naturheilkundler arbeiten aber schon längere Zeit mit der Pflanze. Ihnen ist bewusst, dass die Bitterstoffe im Löwenzahn für den menschlichen Organismus sehr gesund sind. Sie begünstigen die Produktion des Magensaftes und die Tätigkeit der Galle. Für eine gesunde Verdauung ist Löwenzahn also ein echter Geheimtipp.

Der Niere helfen die Bitterstoffe auch, denn dank ihnen können die Nieren effektiver Wasser und auch Salz ausscheiden. Es kann daher nicht schaden, die Blätter der Pflanze einmal in einem Salat mit zu verarbeiten.

Einige Naturheilkundler schwören auch auf die Wirkung, wenn es um Dinge wie Rheuma, Gicht oder Arthrosen geht. Diese Behauptungen sind allerdings noch nicht wissenschaftlich gestützt.