"Lonely-Planet"-Autor gibt zu, gelogen zu haben
Die sogenannten "Lonely-Planet"-Reiseführer bezeichnen sich selber als "die besten Reiseführer der Welt". Allerdings sind seit dem Geständnis eines Autors leise Zweifel angebracht, ob dies auch der Wahrheit entspricht.
Ein Mitarbeiter des Verlags gab zu, vieles in seinen Kulturführern über Südamerika frei erfunden oder zumindest von anderen Autoren übernommen zu haben. Außerdem habe er verbotenerweise Bezahlungen von Reiseunternehmen entgegengenommen.
Der Verlag selber, der insgesamt 400 Autoren beschäftigt, dementiert dies und gibt sogar an, bei näheren Untersuchungen keinerlei Ungereimtheiten festgestellt zu haben.