Lungenerkrankung - lebensgefährlicher Lungenhochdruck

Von Ingrid Neufeld
19. Oktober 2012

Es gibt Symptome, die auf eine ganze Reihe verschiedener Erkrankungen hindeuten. So beispielsweise Schwindel, Müdigkeit oder Kurzatmigkeit. Während solche Symptome beispielsweise bei Eisenmangel auftreten, kann das auch auf einen erhöhten Lungendruck hinweisen.

Wenn diese Beschwerden auftreten, muss in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden. Er kann abklären, was die Ursachen sind und die Überweisung zum Facharzt ausstellen. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) erklärt, dass die frühzeitige Entdeckung eines Lungenhochdrucks die Überlebenschancen eines Patienten deutlich erhöht.

Risikogruppen, zu denen Patienten mit Sklerodermie oder einer rheumatischen Erkrankung zählen, sollten sich auf jeden Fall regelmäßig untersuchen lassen.

Bei Lungenhochdruck verengen sich die Lungenarterien, was zum Hochdruck führt und die Sauerstoffversorgung im ganzen Körper beeinträchtigt. Das Herz verlangsamt die Pumpgeschwindigkeit und droht schließlich ganz zu versagen.

Empfohlen wird ein regelmäßiger Lungenfunktionstest, um Lungen- und Atemvolumen zu messen. Außerdem sollte beim Diffusionstest die Funktion des Sauerstoffaustausches in der Lunge überprüft werden.